Donnerstag, 30. Juni 2016

Kleopatra von Christoph Schäfer

Titel: Kleopatra
Autor: Christoph Schäfer
Seitenzahl: 335
Erschienen: 2006
Illustrationen: 30 Illustrationen, schwarz-weiß
Genre: Biographie
 
Inhalt:
Das Buch beschreibt Kleopatras gesamte Lebensgeschichte. Außerdem gibt es einen kurzen Einblick in die Ptolemäer Familie, besonders zu Ptolemaios XII. Auletes.
Kleopatra VII.(69-30v . Chr.) deren Jugend relativ unbekannt ist, gewann Cäsar im Streit um den ägyptischen Thron für sich. Als seine Geliebte hielt sie sich nicht nur in Ägypten, sondern auch in Rom auf. Nach seinem Tod gewann sie Marcus Antonius für sich und zog mit diesem in den Krieg gegen Octavian (Augustus). 
Es werden ihre vielen Tricks mit denen sie an die Macht kommt beschrieben, doch auch ihre Liebe zu ihren Kindern und ihren Männern. Natürlich kommt auch ihr Tod nicht zu kurz.
Die gesamte Geschichte um Rom und Ägypten zur Kleopatras Zeit wird oft ins kleinste Detail mit Hilfe von Zitaten von antiken Autoren beschrieben. Auch die wirtschaftlichen und moralischen Hintergründe hinter den Handlungen werden aufgegriffen.
Auch wird die Person Kleopatra in den heutigen Medien und Kunst aufgegriffen.

Meine Meinung:
Eine sehr gelungene und interessant geschriebene Biografie, sodass es sich mehr wie ein Roman lesen lässt. 
Das Buch habe ich im Rahmen eines Seminars in der Universität gelese. Es kann getrost als wissenschaftlich korrektes Buch genutzt werden, auch wenn der Autor nicht immer objektiv bleibt. Die genutzten Zitate passen gut in die dazugehörigen Stellen hinein und sind korrekt angegeben, sodass man diese im Archiv leicht wiederfinden und nachlesen kann. 
Die Lebensgeschichten der Personen sind, soweit man dies so sagen kann, ebenfalls richtig wiedergegeben.
Das Buch kann ich jedem empfehlen, der sich für die Geschichte Ägyptens und Roms interessiert, da beide Seiten gut beschrieben werden.

Der Autor: 
Christoph Schäfer wurde 1961 geboren. Er ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Hamburg.

Mittwoch, 29. Juni 2016

Night Falls:Du kannst dich nicht verstecken von Jenny Milchman

Titel:Night Falls: Du kannst dich nicht verstecken
Autorin: Jenny Milchman
Erschienen: 15.07.2016
Seiten: 480 Seiten
Genre: Krimi und Thriller 

Inhalt:
Der Roman erzählt drei Handlungsstränge, die am Ende zusammenlaufen.

Ein Strang erzählt das Leben Sandras. Sandra ist eine erfolgreiche Therapeutin, hat eine glückliche Familie, die aus ihr, ihrem Ehemann, Ben, ihrer Tochter, Ivy, und einem älteren Hund besteht. Doch Sandra hat ein großes Geheimnis, von welchem niemand weiß.
Der zweite Strang erzählt die Geschichte von Nick und Harlan. Beide brechen aus dem Gefängnis aus und nehmen Sandra und ihre Familie in ihrem Haus gefangen.
Ben wird schwer verletzt und der Hund eingesperrt, sodass Ivy und Sandra auf sich gestellt sind. Dann deckt auch noch Nick Sandras Geheimnis auf.

Im dritten Strang wird in die Verganenheit gesprungen. Es geht um Barbara. Diese ist bei der Erziehung ihres Kindes, Nickolas, vollkommen überfordert und lässt ihm alles durchgehen, unter dem Vorwand, dass er ein Genie sei und ihr größter Liebling. Ihr Mann ist jedoch nicht der Meinung. Und dann kommt auch noch die kleine Cassandra auf die Welt, die jedoch von ihrer Mutter nicht angenommen wird. Hier und auch schon vorher sieht man, dass Nickolas ein grausamer Junge ist.

 
Meine Meinung:
Leider fand ich das Buch etwas langatmig.
Man konnte den Charakteren nicht immer folgen und manchmal hatte ich den Eindruck, dass diese die Situation einfach aussitzten wollten.
Der Anfang des Romans hat mir jedoch gut gefallen, da hier ein wenig Spannung aufgebaut worden ist und schon am Anfang die Brutalität der Kriminellen dargestellt worden ist.
Doch ab der Geiselnahme der Familie wurde es etwas zäh. Immer wieder wurde erwähnt, dass sie abwarten wollen bis Harlan und Nick gehen, doch dann gingen die beiden doch nicht, dann sah es wieder so aus als würden sie gehen...
Dabei wurde zwar schön geschrieben, doch die Spannung blieb aus, da man die Schritte aller schon mehrere Seiten im voraus erahnen konnte.
Auch das "große" Geheimnis von Sandra war schon sehr weit am Anfang des Buches deutlich abgezeichnet. Sodass es keine große Überraschung gewesen ist als es endlich aufgelöst worden ist.
Im Fazit hat sich bei mir keine Gänsehaut gebildet. Wer jedoch einen Einstieg in die Welt der Thriller sucht und sich nicht all zu gruseln will, kann beherzt zu diesem Buch greifen.

 
Die Autorin:
Bereits im Alter von zwei Jahren, während andere Kinder gerade das Sprechen in ganzen Sätzen lernen, diktierte Jenny Milchman ihrer Mutter Geschichten, die diese für sie aufschreiben musste. Mit fünf war ihr dann vollkommen klar, dass sie später einmal Schriftstellerin werden möchte. Um jedoch ein sicheres Standbein neben dem Schreiben zu haben, studierte sie Psychologie. Den Wunsch, Autorin zu werden, hegte sie jedoch weiterhin und 2013 wurde ihr Traum mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans "Cover of Snow" Realität. Mittlerweile sind weitere zwei Bücher von Jenny Milchman erschienen, die ebenfalls in das Thriller-Genre fallen. (entnommen aus lovelybooks.de) 

Samstag, 11. Juni 2016

Am Ende das Nichts von Ursula Großmann

 
 Titel: Am Ende das Nichts
Autorin: Ursula Großmann
Erschienen am : 27.02.2015
ISBN: 9783945298084
Seite: 448 Seiten
Genre: Krimi und Thriller
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Inhalt:
Isabel ist Ehefrau und Mutter. Doch ihr Sohn ist bereits neun und will nicht die ganze Zeit bei ihr sein. Also entschließt sie sich wieder als Lehrerin zu arbeiten. Sie stellt eine Haushaltshilfe ein und startet in ihr neues Leben.
Jedoch wirft dieses neue Leben sie aus der Bahn. Sie beginnt eine Affäre mit einem Kollegegen, der eine Partnerschaft mit Sabine, ebenfalls Lehrerin, eingeht, da Isabel keine feste Beziehung will. Und dann fangen auch noch seltsame Dinge zu passieren. Zuerst veschwinden Sachen, dann kommen Drohungen und sogar Anschläge auf ihren Sohn.
Isabel hat Angst zur Polizei zu gehen und ermittelt selbst, dabei gerät sie in eine gefährliche Situation.
Was hat Tom, ihr Exfreund aus Schulzeiten, mit der ganzen Sache zu tun und wem kann sie vertrauen?  Isabel ist vollkommen verzweifelt.
Und dann wird ihr auf einmal in ihrem eigenem Haus eine Messerklinge an den Hals gedrückt. ...

Meine Meinung:
Ein großartiger Thriller, der mich gefesselt hat.
Das Buch ließ sich super lesen. Es ist unkompliziert geschrieben und baut mit jedem Kapitel die Spannung mehr und mehr auf, sodass ich es zum Ende hin nicht aus den Händen legen wollte.
Es hatte sehr viele schöne Stellen. Besonders interessant fand ich, dass am Anfang der ersten Kapitel kleine Texte standen, die auf einen Tod hinweisten. So habe ich immer mitgerätselt.

Die Wahrheit sagen von Formánek Josef

Titel: Die Wahrheit sagen
Autor: Formánek Josef 
Erschienen am : 04.04.2016
ISBN: 9788090635401
Seiten: 477 Seiten
Genre: Romane
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Inhalt:
Das Buch ist aufgeteilt in zwei Erzählstränge, die durch verschiedene Schriftarten gekennzeichnet sind.
Der eine Erzählstrang erzählt von einem Journalisten, der auf einen alten Mann, Bernhard Mares, auf einer Müllhalde trifft. Nach anfänglichen Problemen entschließt er das Leben des Mannes aufzuschreiben. Der zweite Erzählstrang erzählt dann das Aufgeschriebene des Journalisten.
Bernhard Mares wurde als Baby von seiner Mutter auf die Türschwelle einer Kirche gelegt, da sein Vater ihn nicht anerkennen lassen wollte und seine Mutter nicht heiraten wollte.
So wuchs Bernhard in einem Waisenhaus auf. Mit einem Freund plante er nach Südamerika auszuwandern, doch dieser wurde von seiner Mutter abgeholt.
So war Bernhard wieder alleine, als würde dies nicht reichen wurde er auch noch von einer Nonne missbraucht.
Sein weiteres Leben führte ihn in die SS, zu den Kommunisten, den Russen und anderen. Während seines Lebens hat er viel Gewalt gesehen, aber auch viele Frauen gehabt.
Dennoch verliebte er sich in eine Jüdin, doch das Leben trennte die beiden. Jedoch ist er noch im Alter in sie verliebt und sucht nach ihr. Auch der Journalist soll nach dieser suchen.

Meine Meinung:
Das Buch hat mir nur mittelmäßig gefallen. Es war ab und zu langatmig und einige Stellen empfand ich als sinnlos. Auch der Schreibstil war leider nicht meiner.
Die russischen Sätze waren leider oft falsch und haben zum Teil keinen Sinn gemacht, ob dies an der Übersetzung lag oder auch im Original so ist, kann ich nicht beurteilen. Dies fand ich schade, da der Blick eines Russisch-Deutschen gereicht hätte die Fehler nicht zu machen.
Die Geschichte enthielt mir zu oft Szenen, die mir persönlich als eklig und unpassend erschienen.
So an sich ist die Idee des Buches jedoch gut. Es fehlen bloß einige Verbesserungen und Auslassungen.

Lunadar #2: Der Orden der Meander von Betty Schmidt

Titel: Lunadar #2: Der Orden der Meander
Autorin: Betty Schmidt
Erschienen am : 02.04.2016
Seiten: 421 Seiten
Genre: Fantasy
Altersempfehlung: +16
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 Inhalt:
Sarahs Geschichte geht weiter. Diesmal muss sie sich gleich mehreren Gefahren stellen.
Zum einen werden die Wächter, die mit aller Macht versuchen zu verhindern, dass die Menschen von den magsichen Wesen erfahren, bedroht von einer schwarzen Hexe.
Zum anderen kommen ihr die Meander immer näher und auf einmal verschwindet Selina. Damiens Vater möchte diesen an seiner Seite wissen und Sarahs Kräfte bekommen und nimmt Selina gefangen. Damien begibt sich in Gefahr, um Selina zu retten. Wird er sich den Kräften seines Vaters trotzden können? Und was hat es mit seinem Bruder auf sich (diese Frage hoffe ich in Buch drei aufgeklärt zu bekommen)?
Doch nicht nur die Meander bedrohen Sarahs Leben. Ryans Vater ist aufgetaucht und Ryan meldet sich nicht mehr.
Als Sarah ihn besuchen will, wird sie von ihm angegriffen. Was hat Ryans Vater mit ihm gemacht?

Meine Meinung:
Auch der zweite Band der Lunadarreihe hat mich überzeugt.
Die Geschichte war das ganze Buch über sehr spannend, sodass ich es verschlungen habe.
Wobei man den ersten Teil gelesen haben muss, um den zweiten zu verstehen.
Es wirft sehr viele Fragen auf, aber beantwortet auch viele. Eine aufregende Geschichte mit viel Liebe, Problemen und Gefahren.
Ich hoffe auf ein drittes Buch.

Lunadar #1: Das Erbe der Carringtons von Betty Schmidt

Titel:  Lunadar #1: Das Erbe der Carringtons 
Autorin:  Betty Schmidt
Erschienen am : 09.01.2014
ISBN: 9781494923433
Seiten: 368 Seiten
Genre: Fantasy
Altersempfehlung: +16
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Inhalt:
Sarah entdeckt mach dem Tod ihrer Mutter, dass sie magische Kräfte hat. Angespornt von ihrer Neugier macht sie sich auf die Suche nach einer Erklärung. Doch das was sie findet, übertrifft was sie sich vorgestellt hat.
Neben den Menschen leben verborgen andere Wesen.
So fängt ihr neues Leben an. Sie erlernt die Magie. Trifft auf falsche und wahre Freunde, auf ihre große Liebe, aber auch mächtige Feinde. Und wer ist der mysteriöse junge Mann, der sie vor drei menschenfressenden Dämonen gerettet hat und seitdem immer in ihrer Nähe ist?
Sarah findet immer mehr über ihre Familie und sich selbst heraus.

Meine Meinung:
Ein wundervolles Buch, welches mich in meine Kindheitsträume versetzt hatte.
Der erste Teile der Lunadar Reihe hat mich begeistert. So ist es nicht verwunderlich, dass ich das Buch verschlungen habe. Das Buch ist in einer leichten Sprache geschrieben, wodurch es leicht zu lesen ist. "Fremdwörter" und die einzelnen Wesen sind in der Geschichte selbst und am Ende des Buches erklärt, wodurch man immer informiert ist.
Das Cover hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Es hat etwas kindliches mit den leuchtenden Farben, was ich sehr gerne habe.

Mindexx: Tödlicher IQ von Katharina Stock

Titel: Mindexx: Tödlicher IQ
Autorin: Katharina Stock
Erschienen am : 17.03.2016
ISBN: 9783981625738
Seiten: 470 Seiten
Genre: Krimi und Thriller
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Inhalt:
Nathalie und Niklas werden aus einer Jugendherberge entführt. Die Polizei ist vollkommen überfordert, trotz eines Zeugen.
Nathalie wacht in einer weiß gefliesten Zelle auf, die keine Fenster ausweist. Mit der Zeit erfährt sie, dass sie und andere Jugendliche als Versuchskaninchen gehalten werden. Sie bekommen eine Droge, um ihren Leistungsstandart anzuheben. Dabei werden sie auch misshandelt.
Durch eine Bestrafung bringt sich ein Junge auf brutale Weise um.
Nathalie will alles tun, um zu überleben.
Irgendwann wird sie dann in die „Familie“ aufgenommen. Sie lernt die Firma kennen und andere Mitarbeiter. Ihre Aufgabe ist es Bilder zu merken und diese Detailgetreu wiederzugeben.
Als sie einige Bilder sieht, die etwas mit der Mafia zu tun haben, gerät die ganze Familie in Gefahr.
Nathalie kommt zu ihrer wahren Familie, um sich dort zu verstecken, doch ihre Gefühle werden dadurch ganz durcheinandergebracht. Da sie mit den Jahren einer Gehirnwäsche unterzogen worden ist und eine Beziehung zu ihren Entführern aufgebaut hat.
Sie verliebt sich, wittert überall Gefahr und weiß nicht was sie will und was sie machen soll.

Meine Meinung:
Ein erschreckendes Buch, von welchem ich mich nicht losreißen konnte.
Mindexx hat mir sehr gut gefallen, da die Geschichte sich sehr realistisch anhörte, da kann man Angst bekommen, dass sich sowas wirklich abspielen könnte.
Die Geschichte wird von der Protagonistin, Nathalie, erzählt, dabei wird zwischen Gegenwart und Vergangenheit gesprungen.
Der einzige Kritikpunkt an dem Buch liegt in den Formalien. Ab und zu wird trotz eines Ortswechsels, Zeitsprungs oder ähnlichem einfach ohne eine leere Zeile zu lassen weitergeschrieben, sodass ich am Anfang etwas verwirrt war, da es nicht deutlich wurde, dass bereits ein anderer Geschichtenteil kam.
Das Ende hat mir persönlich leider nicht gefallen, aber dies liegt daran, dass ich ein klischeehaftes Happy End bevorzugt hätte. Dennoch ein sehr gelungenes Buch, welches ich jedem empfehle, der sich etwas gruseln möchte.


Autorin:


"Dr. med. univ. Katharina Stock ist 1991 geboren und lebte lange Zeit in Lindau am Bodensee. Von 2009 bis 2015 hat sie Humanmedizin an der Medizinischen Universität Innsbruck studiert. Zurzeit macht sie einen PhD im Fach »Intensive Care and Emergency Medicine« und ist in der Forschung tätig. Bereits seit dem Jugendalter hat Katharina Stock eine besondere Vorliebe für Thriller und Agentenserien. Gepaart mit der Begeisterung für Wissenschaft und Forschung ist aus dieser Kombination ihr erster Roman »Mindexx« entstanden."  (entnommen aus lovelybooks.de)

Tödlicher Tanz von Sophie Richmond

Titel: Tödlicher Tanz
Autorin: Sophie Richmond
Erschienen am : 14.03.2016
ISBN: 9783958190658
Seiten: 452 Seiten
Genre: Krimi und Thriller
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Inhalt:
Die Zwillingsschwestern, Ida und Mara, gehen auf das Ballettinternat BASE.
Das Buch ist aus der Sicht von Ida geschrieben. Mit der Zeit erfährt man ihre Vorgeschichte.
Ihr Freund, Andrew, ihre erste Liebe, hat sich das Leben genommen und sie hat ihn gefunden. Da keiner von deren Beziehung wissen durfte, hatte sie keine Fotos, also hat sie seine Armbänder mitgenommen.
An der BASE findet sie eine weitere Leiche. Cynthia, die beste Tänzerin der Schule, wurde der Hals aufgeschlitzt. Daraufhin fällt Ida in Ohnmacht.
Als es ihr dann bessergeht, trifft sie sich mit Vincent, dem Freund Cynthias. Beide tanzen zusammen, um den anderen zu entgehen.
Irgendwann erzählt sie Amy, ihrer Mitbewohnerin seit einem Monat, und Noah, ihrem neuen Freund, von Andrew.
Doch mit Cynthias Tod ist es nicht vorbei. Jemand bricht in ihr Zimmer ein. Beim ersten Mal findet sie ein schwarzes Armband mit einer Aufschrift. Beim zweiten Mal zwei tote Ratten und sehr viel Blut.
… Kurz danach wird sie zur Zweitbesetzung der Hauptrolle des Sommerballetts. …

Meine Meinung:
In meinen Augen kein Thriller. Die ersten Kapitel haben mir gut gefallen, danach wurde es jedoch schleppend. Seitenweise wurde das Tanzen beschrieben oder wie sie von Noah eine Kette geschenkt bekommt. Auch konnte ich das Verhalten der Charaktere nicht nachvollziehen.
Als Beispiel möchte ich dafür den Rattenfund nehmen. Nachdem sie die Ratten fand, ist sie weder zur Polizei noch zu einem Lehrer gegangen. Schon am nächsten Tag ging es ihr viel besser und anscheinend machte ihr der Tod Cynthias auch nicht mehr viel aus. Alleine der Tod Andrew wurde realistisch geschildert.
Auch die Beziehung zur Amy ist unrealistisch. Immer wieder wird gesagt, dass sie ihr vertrauen könne, da sie ja schon seit eineinhalb Monaten zusammenwohnen und nun beste Freundinnen sind.
Das Buch kann ich niemandem empfehlen, der einen richtigen Thriller lesen will. Eher jemandem der viele abgehackte Gefühle und sehr viele Beschreibungen mag.

Autorin:


Sophie Richmond, geboren 2000, lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Stuttgart. Bereits in der Grundschule entdeckte sie ihre Liebe zum Schreiben. Inzwischen besucht sie das Gymnasium. Mit dreizehn Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Roman. In ihrer Freizeit tanzt sie am liebsten Ballett, arbeitet an ihren Texten oder spielt Klavier.
Sophie Richmond
 

Die Eisheilige von Susanne Mischke

Titel: Die Eisheilige
Autorin: Susanne Mischke
Erschienen am : 01.07.2008
ISBN: 9783833310515
Seiten: 304 Seiten
Genre: Krimi und Thriller

 Inhalt:
Sophie, die Eisheilige, ist eine introvertierte Frau, die sich von ihrem Ehemann, Rudolf, bevormunden lässt. Ihr einziges Hobby, dem sie mehr oder weniger nachgehen kann ist das Nähen. Da sie Analphabetin ist hat sie keine Ausbildung, aber auch wenn dürfte sie nicht arbeiten, da ihr Mann dies nicht zuließe. So verbringt Sophie ihre Freizeit mit Aufräumen, Nähen und Fernsehen.
Sie zählt in Angst die Stunden bis ihr Mann von der Arbeit kommt.
Als dann mehrere Tode geschehen, nachdem Sophie denjenigen zum Teufel geschickt hat oder ihr etwas negatives über die Person erzählt worden ist, ist ihre Nachbarin sicher, dass Sophie den bösen Blick hat. Als dann noch Rudolf stirbt. Wird gegen Sophie ermittelt.

Das Buch entählt noch einen zweiten Handlungsstrang. Axel, ein Anwalt, der Sophie vertreten wird, erzählt knapp seine Lebensgeschichte, welche sich mit der von Sophie in mehreren Hinsichten überschneidet.

Meine Meinung:
Ein schöner Krimi, der Spaß am Lesen bringt.

Das Buch hat sich schnell lesen lassen, da es neben dem flüssigen und angenehmen Schreibstil auch Spannung aufbaut, sodass man mit dem Lesen garnicht aufhören will.
Das Cover passt gut zum Buch, auch wenn ich persönlich keine Tierschädel mag.
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Die Personen interagieren realistisch miteinander und haben alle ihren eigenen Charakter. So erscheint die Geschichte realistisch und man kann sich in die Personen hineinversetzten.
Das Buch enthält nicht nur Tote und Ermittlungen, sondern auch Liebe und lustige Szenen. Ein sehr gelungener Roman, weshalb er von mit fünf Sterne bekommt.

Die Autorin:

Susanne Mischke wurde am 15. August 1960 in Kempten im Allgäu geboren und war zunächst Kellnerin, Schauspielerin und Probantin für Psycho-Studien. Sie ist Diplombetriebswirtin und arbeitete als Systemanalytikerin / Logistikerin, ehe sie für einige Zeit als Journalistin freie Mitarbeiterin beim »Darmstädter Echo« wurde. Über ihre ersten beiden Bücher sagt die Autorin: Stadtluft und Freeway sind eher Satiren als Krimis (obwohl schon mal das eine oder andere Verbrechen passiert)». 1996 erhielt sie den Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis für Literatur des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Seit 2001 ist sie Präsidentin der deutschen «Sisters in Crime». 20001 wurde ihr für ihr Buch «Wer nicht hören will, muß fühlen» der Frauenkrimipreis der Stadt Wiesbaden, die sogenannte «Agathe" verliehen. 
Susanne Mischke lebt heute nach einigen Jahren in Berlin und in Darmstadt mit ihrem Sohn und ihrem Hund in der Nähe von Hannover.
 

La Vita Seconda: Das zweite Leben von Charlotte Zeiler

Titel: La Vita Seconda: Das zweite Leben
Autorin: Charlotte Zeiler
Erschienen am : 28.09.2015
Seiten: 242 Seiten
Genre: Romane
Der Inhalt:
Am Anfang gibt es zwei Handlungsstränge, diese kann man jedoch leicht unterschieden, da die Erzählung in der Vergangenheit kursiv geschrieben ist. Nach einigen Kapitel kommt noch ein dritter Strang dazu, der ebenfalls in der Vergangenheit spielt, diesen kann man an Hand der Überschrift gut erkennen.

Eine unbekannte Frau wird auf der Straße von einem gewissen Antonio gefunden. Sie ist verletzt, kann nicht reden und weiß weder was passiert ist noch wer sie ist. Doch eins weiß sie, Antonio ist ihr Traummann.
So kommt sie ins Haus seiner Eltern, indem jedoch auch Christine lebt, eine junge Frau, die ebenfalls ins Antonio verliebt ist.
Antonio zeigt offen, dass er in die unbekannte verliebt ist und so fängt ein Kampf um die Liebe Antonios an.
Christine klagt schließlich die unbekannte wegen Hexerei an, sodass diese in ein Gefängnis und dann in ein Kloster gelangt.

Der zweite Strang spielt wie schon erwähnt in im Jahre 2015.
Eine Frau gerät in einen Autounfall. Mark, ein Notarzt, versorgt sie als erster. Seit dem kriegt er die Frau aber nicht aus seinem Kopf und besucht sie schließlich im Uniklinikum. Doch die Ärztin der Frau ist Marks Exverlobte! Diese ist etrem sauer, da sie denkt dies wäre die neie Freudin von Mark. Doch ihm stört es nicht, er besucht diese trotzdem.

Nebenbei bringt Mark seinem besten Freund und eine Freundin zusammen, da diese schon seit langem in einander verliebt, aber sich nicht getraut haben. So greift Mark zu einer List.

Meine Meinung:
Wie hängen die beiden Frauen zusammen, die beide den gleichen Ring tragen? Diese Frage kann man sich durch das Buch hinweg stelle. Und rätseln. Natürlich gibt es am Ende des Buches die Auflösung, die mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Besonders schön fand ich, dass man sich gut in die Charaktere hineinversetzen konnte, da diese wirklich super beschrieben waren
Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm, sodass das Lesen ohne zu stocken vorangeht und man Spaß am Lesen haben kann.
Genauso wie der Schreibstil gefällt mir das Cover, dieses stellt ein Gesicht dar. Es ist schlicht, aber dennoch sehr hübsch.
Ein absolut lesenswertes Buch mit dem man viele schöne Lesestunden haben kann.

Der Auftrag #1 von Andrea Vasel

Titel: Der Auftrag #1
Autorin:  Andrea Vasel
Erschienen am : 02.01.2014
ISBN: 9783847627432
Seiten: 269 Seiten
Genre: Krimi und Thriller
Inhalt:
Anne, eine Kolumnistin, lebt seit eineinhalb Jahren in London. In ihrer Kolumne gibt sie Ratschläge. So wundert es sie nicht, dass sie auf der Arbeit einen Brief an "Ask Anne" bekommt.
In diesem wird sie gebeten über einen James Williams zurecherchieren, da der Auftraggeber Angst vor diesem hätte...
In Laufe ihrer Ermittlungen findet Anne die Leiche von James.
Dies und andere Beweise weisen auf sie als Mörderin hin.
Mark und Gavin, beides Freunde von ihr und Mitarbeiter vom scotland yard, möchten ihre Unschuld beweisen. Dabei müssen sie jedoch vorsichtig vorgehen.
Eine weitere Leiche,  mehrere Tatverdächtige und vieles mehr erwartet einen in dem Buch.

Meine Meinung:
Ein sehr gelungener Krimi, der einen dazu verleitet mitzurätsel!
Das Buch hat ein eher schlichtes Cover, welches jedoch sehr gut zum Buch passt und einen trotz der Schlichtheit anspricht.
Auch der Schreibstil ist angenehm. Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen gehabt, dies habe ich auch dem Schreibstil zu verdanken, da dieser unkompliziert ist und keine langatmigen Umschreibungen zulässt.
Auch die Charaktere haben mir ut gefallen. Auch wenn ich Anne etwas naiv fand. Dennoch wirkten alle Charaktere gut durchdacht und realitätsnah.
Auf den/die Mörder/in bin ich nicht gekommen, da ein doch wichtiger Hinweis nicht pünktlich erwähnt worden ist, sodass erst weit am Ende klar war, wer der/die Schuldige ist.
Ein absolut lesenswertes Buch. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

Die Autorin:
Andrea Vasel wurde 1979 in Braunschweig geboren und ist angehende Kultur- und Reisejournalistin mit Schwerpunkt London. Darüber hinaus ist sie staatlich geprüfte Wirtschaftsassistentin für Fremdsprachen & Korrespondenz und Dipl-Ingenieurin (FH). Dort arbeitete sie in diversen Bereichen, unter anderem der technischen Redaktion, Reklamation und im Labor. Sie beschäftigte sich viel mit der Wer war’s-Frage defekter Fahrzeugteile, untersuchte sie auf die Ursache ihrer Ausfälle und führte Spurenanalysen an Messgeräten durch, die auch in der Kriminaltechnik verwendet werden. Zusammen mit ihrer privaten Leidenschaft für den klassischen, britischen Wer war’s-Krimi inspirierte sie das zum Schreiben. Bei den Recherchen über Scotland Yard wird sie unter anderem von einem ehemaligen Detective Superintendent der Londoner Kriminalpolizei durch seine jahrzehntelange Erfahrung mit vielen Hintergrundinformationen unterstützt. Der Auftrag ist ihr Debüt und Auftakt eines Mehrteilers.  (Informationen von lovelybooks.de)

Die Chronik der Unsterblichen: 10.Göttersterben von Wolfgang Hohlbein

Titel: Die Chronik der Unsterblichen #10: Göttersterben
Autor: Wolfgang Hohlbein
Erschienen am : 06.10.2008   
ISBN: 9783548282466
Preis: Taschenbuch: 9,95€; Hardcover:22,90€
Seiten: 496 Seiten
Genre: Fantasy
Hier gehts zur: Leseprobe
Inhalt:
Andrej und Abu Dun befinden sich in Spanien. Immernoch jagt Andrej Loki hinterher. Er möchte den vermeintlichen Gott um jeden Preis zur Strecke bringen. Er spürt, dass Loki sich in Cadiz befindet, so machen sie sich auf den Weg in die Hadenstadt, jedoch werden sie auf dem Weg überfallen. Dabei machen sie Bekanntschaft mit Musketen. Andrej wird am Auge verletzt und verliert dieses sogar. Die Wunde heilt erst nach sehr langer Zeit, sodass Andrej sich Gedanken macht, ob er doch vergiftet worden wäre.
In Cadiz angekommen, bemerken sie, dass die Stadt sich zum Krieg gegen England rüstet.
Auf der Suche nach Loki wird Andrej immer öfter von seinem inneren Vampyr übermannt. Nach vielen Toten, Intrigen, seltsamenen Vorfällen und mehr treffen Abu Dun und Andrej auf Loki auf einem Monstrum von Schiff.
Ein Kampf gegen Loki und seine, uns schon bekannte, Begleiter beginnt.

Meine Meinung:
Ein erneutes Meisterwerk Hohlbeins! Ich habe das Buch verschlungen. Nach zehn Bänden sind mir die Abenteuer von Andrej und Abu Dun immernoch nicht langweilig geworden. Dies liegt nicht nur an den Abenteuern, sondern auch an dem angenehmen Schreibstil, der sich leicht und schnell lesen lest.
Das Cover des Buches ist ebenfalls ein Hingucker.

Der Autor:
Wolfgang Hohlbein wurde 1953 in Weimar geboren. Seit er 1982 gemeinsam mit seiner Frau Heike den Roman "Märchenmond" veröffentlichte und damit den Durchbruch feierte, schrieb er mehr als 150 Romane. Teils schreibt er diese alleine, teils mit Unterstützung seiner Frau, seiner Tochter oder unter Pseudonymen. Er gilt als einer der produktivsten Autoren überhaupt. Mit seinen in über 30 Sprachen übersetzten Romanen aus den verschiedensten Genres – Thriller, Horror, Science-Fiction, Kinderbücher und historische Romane – hat er sich eine große Fangemeinde erobert und ist einer der erfolgreichsten deutschen Autoren überhaupt. Seine Werke verkauften sich über 40 Millionen Mal. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in der Nähe von Düsseldorf. (entnommen aus lovelybooks.de) 

Maestra von L.S. Hilton


Titel: Maestra
Autorin: L.S. Hilton
Erschienen am : 02.05.2016
ISBN: 9783492060516
Flexibler Einband 384 Seiten
Genre: Krimi und Thriller

Inhalt:
Judith Rashleigh arbeitet in einem Auktionshaus, doch ihr Gehalt reicht nicht aus, auch ist sie sehr unzufrieden mit ihrem Leben. So geht sie darauf ein als Hostes zu arbeiten, als sie eine frühere Schulfreundin, Mercedes, trifft.
Schnell bekommt sie einen reichen Stammkunden, James. Ihr Leben fängt an ihr zu gefallen. Doch dann verliert sie ihren Job im Auktionshaus.
James möchte sie aufheitern und nimmt sie und Mercedes nach Nizza mit. Doch dort verstirbt er, da die Mädchen ihm einen Medikamentenpunsch ins Getränk mischen. Daraufhin begibt sich Judith auf eine Flucht nach Italien.
Sie trifft auf Steve, einen reichen Yachtbesitzer. Mit ihm und der Schiffsbesatzung verbringt sie mehrere Wochen auf dem Meer. Steve scheint sich jedoch nicht für sie zu interessieren, doch dies stört Judith nicht dabei auf der Yacht zu bleiben. An James verliert sie kaum einen Gedanken.
Als sie einen Kunstbetrug bemerkt, klaut sie das Bild und verkauft es selber. Von dem Geld macht sie sich das Leben schön.
Ihr Leben wurde gesäumt von Erotik, Shoppen und kriminellen Handlungen. Wobei die Erotik und das Einkaufen eindeutig die Hauptrolle spielt .

Meine Meinung:
Thriller ist eine unpassende Beschreibung für dieses Buch, da es mehr wie ein Erotikbuch wirkt.
Das Cover passt daher eher weniger zum Buch.
Die Geschichte ist langatmig und verliert schnell an Spannung. Man findet mehrere Seiten auf denen perverse Sexhandlungen beschrieben werden. Noch nach einem Drittel des Buches hat es keine Straftat oder Thriller-Begebenheit gegeben.
Mir hat vieles in der Geschichte gefehlt. Die psychologischen Hintergründe der einzelnen Personen sind nicht deutlich. Man hat auch bei Judith nicht das Gefühl einer richtigen Person zu folgen. Es sind einfach zu wenig echte Emotionen vorhanden, die nichts mit Sex zu tun haben.
Sodass ich mich schlecht in die Charaktere hineinversetzten konnte.

Die Autorin:
L.S. Hilton wurde 1974 geboren und wuchs im Norden Englands auf. Zunächst studierte sie in Oxford Englische Literatur, anschließend Kunstgeschichte in Paris und Florenz. Als Journalistin, Kunstkritikerin und Rundfunksprecherin arbeitete sie in Key West, New York, Paris und Mailand, mittlerweile nennen sie und ihre Tochter allerdings London ihr Zuhause. Mit dem Erotik-Thriller "Maestra", der im Mai 2016 erscheint, macht sie ihr Debüt als Autorin im fiktiven Bereich, veröffentlicht aber unter ihrem vollständigen Namen Lisa Hilton auch historische Sachbücher. (entnommen aus lovelybooks.de)

Die Prinzessin von Arborio von Bettina Balàka

Titel:  Die Prinzessin von Arborio
Autor: Bettina Balàka
Erschienen am : 08.03.2016
ISBN: 9783709972397
Fester Einband 240 Seiten
Genre: Romane
Inhalt:
Zorzi, eine Italienerin in Wien, bringt insgesamt drei Männer um, mit welchen sie zuvor in einer Partnerschaft zusammengelebt hatte. Die Gründe für die Morde sind verschieden, um die Spannung nicht rauszunehmen werde ich nicht näher auf diese eingehen.
Zorzi wird erst nach dem dritten Mord in Verdacht genommen von einem Profiler namens Körber.
Dieser findet Zorzi faszinierend und verliebt sich während seiner Besuche im Gefängnis in diese, so wie sie sich in ihn. Trotz der lebenslangen Haft, die Zorzi bevorsteht, geht er eine Beziehung mit ihr ein. Schenkt ihr sogar einen Ring. Achtet jedoch präzise darauf, dass sie nicht schwanger wird, obwohl dies Zorzis größter Lebenswunsch wäre Kinder zu bekommen.
Den Abschluss der Geschichte bildet Zorzis Flucht, bei der sie einen Optiker schwer verwundet, aus der Haft und die Suche nach ihr. ...
Alles in allem gefällt mir das Buch. Es ist absolut lesenswert, wenn man mal etwas Unkompliziertes lesen möchte.

Meine Meinung:
Die Prinzessin von Arborio ist ein gelungenes Buch. Es liest sich leicht und schnell, da weder der Schreibstil noch die Geschichte schwer zu verstehen ist.
Das Cover des Buches ist sehr schön. Es sticht sofort ins Auge, wobei es im Gegensatz zur schwarzen Witwe steht, da es bunt und fröhlich wirkt.
Trotzdem, dass mir das Buch gut gefallen hat und ich es nicht aus der Hand legen konnte, hat mir etwas gefehlt. Die ersten Kapitel des Buches sagten im Grunde schon alles Wichtige, sodass einen auf den nächsten Seiten keine großen Überraschungen erwarteten. Zorzi ist ein interessanter Charakter, welcher nicht all zu komplex erscheint, mir jedoch dennoch gefällt.
Körber dagegen fand ich etwas dürftig. Ich habe seine Handlungen nicht immer nachvollziehen können, jedoch sollte man jemanden, der sich in eine schwarze Witwe verliebt, nicht allzu sehr nachvollziehen können.

Die Autorin:
Bettina Baláka geboren 1966 in Salzburg, lebt als freie Schriftstellerin in Wien. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, Theaterstücke und Hörspiele. Mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Körner-Preis (2004), dem Salzburger Lyrikpreis (2006) und dem Friedrich-Schiedel-Literaturpreis (2008). Zuletzt erschienen: Eisflüstern. Roman (2006), Schaumschluchten. Gedichte (2009).  (entnommen aus lovelybooks.de)

Die Landkarte der Zeit von Félix J. Palma

Titel: Die Landkarte der Zeit
Autor: Félix J. Palma
Erschienen am : 17.09.2010
ISBN: 9783499253195
Seiten: 766 Seiten
Genre: Romane

 Inhalt:
Es gibt mehrere Protagonisten, deren Leben in verschiedener Weise ineinander verwoben sind.
Der Roman spielt in erster Linie in der Vergangenheit, wobei es meist um die Zukunft geht.
Dabei ist er Roman gut und verständlich aufgebaut, sodass man immer weiß worum und um wen er geht.
Der erste Teil des Romans handelt um Andrew, einen adligen jungen Mann, dessen Geliebte, eine Prostituierte, von Jack the Ripper ermordet wurde. In seiner Trauer versunken möchte dieser sein Leben beenden. Doch sein Cousin plant eine List mit welcher er sein Leben rettet. Diese List hat etwas mit der Agentur für Zeitreisen zu tun und einem Schriftsteller.
Der zweite Teil des Romans erzählt die unglückliche Liebe einer ebenfalls adligen jungen Frau namens Claire. Sie verliebt sich bei einer solchen Zeitreise in den Hauptmann einer zukünftigen Armee. Doch hier erfährt man, dass die Agentur für Zeitreisen ein riesen Betrug ist. Kann sich Tom, der Hauptmann, vor Murray seinem Chef retten?
Der dritte Teil beschreibt die Geschichte des schon im ersten Teil vorkommenden Schriftstellers.
Es wurden drei Leute mit einer Waffe der Zukunft ermordet. Und dann trifft der Schriftsteller auch noch den Mörder und gerät in Gefahr. Dabei entdeckt er das Zeitreisen.

Meine Meinung:
So alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Jedoch war es nichts Besonderes. Es gab mehrere Textpassagen, die mich etwas gelangweilt haben und auch der Spannungsbogen war nicht außerordentlich hoch. Aber wenigstens war das Buch kreativ, sodass ich mich dennoch für vier Sterne entschieden habe.

Der Autor:
Félix J. Palma wurde 1968 in Sanlúcar de Barrameda geboren. Er absolvierte eine Ausbildung als Werbefachmann in Sevilla, doch früh erkannte Palma seine Liebe zur phantastischen Erzählung. Er bekam für seine ersten Erzählungen und Romane bereits so viele Stipendien und Preise, dass er den Beruf des Werbefachmanns nie ausübte. „Die Landkarte der Zeit“, 2008 in Spanien erschienen, war ein Bestseller in Spanien, wurde mit dem Premio Ateneo de Sevilla ausgezeichnet und in zwanzig Sprachen übersetzt. Nach langem Warten erscheint 2015 endlich sein aktuelles Buch unter dem Titel „Die Landkarte des Chaos“. Heute lebt Palma in Madrid. (entnommen aus lovelybooks.de)

Die Wolfselbin #1: Der Dämon von Susanne Ferolla

Titel: Die Wolfselbin #1: Der Dämon
Autorin: Susanne Ferolla
Erschienen am : 08.03.2016
ISBN: 9783945298527
Seiten: 86 Seiten
Genre: Fantasy 
Inhalt:
Ein Trupp Menschen verwechselt Wolfselben mit mordlüsternen Kreaturen, die im Wald leben. Daher töten sie die Wolfselben.
Doch eine Wolfselbin entkommt und gebärt mit Hilfe einer menschlichen Frau ein Kind. Da die Wolfselbin nach der Geburt verstirbt nimmt die Frau das Baby auf. Das Kind, ein Mädchen names Jerelin, der Wolfselbin wächst im Dorf auf und freundet sich mit ihrem "Stiefbruder", Florin, an. Doch spucken die letzten Worte der Wolfselbin im Kopf der Ziehmutter rum. Diese hat vom Erwachen eines Schattens geredet.
Im Laufe der Geschichte, die fortan aus der Perspektive des Stiefbruders erzählt wird, erfährt man dass an den letzten Worten der Wolfselbin etwas dran sein muss.

Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Es ist leicht zu lesen und zu verstehen. Da der Schreibstil angenehm ist. Auch die Geschichte trägt dazu bei, auch wenn am Anfang sehr viele etwas fremdartige Namen vorkommen.
Der erste Band de Wolfselbinreihe lässt einen gut in die Geschichte hineinkommen. Es werden die Grundlagen der Geschichte geklärt, wobei dennoch ein Spannungsbogen aufgebaut wird.

Die Autorin:
Susanne Ferolla wurde am 1968 in Freiburg im Breisgau geboren. Die Diplom-Biologin verbrachte fast ein Jahrzehnt in der Pfalz, danach fünf Jahre in Oberösterreich. Ihr zweites Zuhause ist der Cilento in Süditalien. Zurzeit lebt sie mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und der Tochter im Markgräflerland. Seit 2008 begann sie ernsthaft mit dem Schreiben. Fantasy ist ihr Lieblingsgenre. Dieses Genre gibt ihr wie kein anderes die Möglichkeit, menschliche Abgründe darzustellen. (entnommen aus lovelybooks.de)

In Liebe, Layla von Annie Barrows

Titel: In Liebe, Layla
Autorin: Annie Barrows
Erschienen am : 11.04.2016
ISBN: 9783442713769
Seiten: 608 Seiten
Genre: Romane
Inhalt:
Layla Beck weigert sich den von ihrem Vater, einem Senator, ausgewählten Mann zu heiraten. So wird sie enterbt und muss nun arbeiten. Dafür muss sie aus Washington nach Macedonia nach West Virgina umziehen. Hier soll sie die Stadtgeschichte zum 150jährigen Geburtstag der Stadt aufschreiben.
Zunächst ist Layla gar nicht begeistert von der Stadt und ihren Bewohnern. Doch mit der Zeit öffnen sich die Romneys, bei denen sie als Untermieterin unterkommen konnte, und erzählen ihr Teile der Geschichte, die ihr andere nicht erzählen. So gewinnt Layla die Stadt und ihre Bewohner gern.
Außerdem gibt es einen zweiten Erzählstrang. Dieser erzählt die Geschichte der kleinen Willa Romney. Wie sie die Geheimnisse ihrer Familie lüften möchte.

Meine Meinung:
Ich finde das Cover sehr schön. Es hat mich sofort für sich eingenommen, wodurch ich nicht abwarten konnte das Buch in den Händen zu halten.
Die Geschichte hat mich leider nicht so sehr eingenommen. Die Charaktere agieren zwar wie dies zu der damaligen Zeit die Norm war, jedoch habe ich mich mit ihnen nicht richtig wohl fühlen können. Auch die Geschichte an sich hat mich nicht für sich erwärmen können. War sie doch leider ohne Spannung. Nach einem Drittel des Buches war noch nichts Spannendes geschehen. Als Layla die Ruinen der Stadt besichtigte wurde dies nicht einmal beschrieben, dabei hätte man daraus ein kleines Abenteuer mit Gefahr und Spannung machen können.
Der zweite Erzählstrang war mir etwas zu kindisch. Das Mädchen hat sich in meinen Augen nicht ihrem Alter entsprechend verhalten.
Ich empfehle das Buch trotzdem, dass es mir leider nicht gefallen hat, weiter. Jedoch nicht an Leute, die gerne Bücher mit viel Spannung lesen. Dieses Buch ist eher etwas für gemächliche Leser, die sich an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen.

 

Drake Ramsey: Das Gold der Inka von Russell Blake

Titel: Drake Ramsey: Das Gold der Inka
Autor: Russell Blake
Erschienen am : 29.02.2016
Seiten: 364 Seiten
ISBN: 9783958351196
Genre: Krimi und Thriller
 Inhalt:
Drake hat seinen Vater schon als kleiner Junge verloren, so wuchs er nur mit seiner Mutter auf. Doch diese starb sehr früh an Krebs.
Trotzdem hat er als Jahrgangsbester sein Journalismusstudium absolviert. Doch danach musste er sich als Kopfgeldjäher über Wasser halten.
Als er dann einen merkwürdigen Anruf eines Anwalts bekommt, fängt für ihn ein neues Leben an.
Seine, ihm unbekannte Tante, ist bei einem Autounfall verstorben und hat ihm Geld und das Notizbuch seines Vater vererbt.
Fasziniert liest er dieses und erkennt, dass sein Vater kurz davor war Paiti zu finden. Auch erfährt er, dass sein Vater einen guten Freund hatte, der mit ihm gereist war. Doch warum haben alle ihre Namen nach dem Tod seines Vaters geändert? Und was haben die CIA und russische Killer mit der ganzen Geschichte zu tun?
Drake gerät durch den Besitz des Notizbuches in Gefahr. Aber gleichzeitig erlebt er ein wunderbares, aber sehr gefährliches Abenteuer, bei dem er sich auch noch verliebt.

Mein Fazit:
Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere haben wunderbar miteinander interagiert und lebendig gewirkt. An Spannung hat es ebenfalls nicht gefehlt, sodass ich den Roman verschlungen habe.
Ich kann dieses Buch jedem raten. Es war sehr stimmig. Allein die Trainingsbeschreibungen haben mich nach einiger Zeit gestört. Doch trotz allem war der Roman sehr gut.
Ich freue mich schon auf die nächsten Teile.

Hades #1 von Candice Fox

Titel: Hades #1
Autorin: Candice Fox
Erschienen am: 08.05.2016
ISBN: 9783518466735
Seiten: 341 Seiten
Genre: Krimi und Thriller

Inhalt:
Hades, ein Krimineller, der für Geld Leichen verschwinden lässt, wohnt auf einer Müllkippe. Als eines Tages ein Mann vor ihm steht mit zwei halbtoten Kindern und ihm von einem Missgeschick erzählt, erschießt Hades ihn und nimmt die Kinder in Pflege.

Da ihm die Kinder am Herzen liegen behält er sie und zieht sie als seine eigenen auf. Doch mit der Zeit merkt er, dass die Seelen der Kinder verdorben sind. Da lässt es nicht lange auf sich warten, dass die Kinder ihren ersten Mord begehen.
Trotz allem werden die beiden Polizisten und arbeiten in der Morddezenat.
Zusammen mit einem neuen Arbeitskollegen, Frank, arbeiten sie an einem Fall indem es um einen Serienmörder geht.
Franks Leben wird ebenfalls geschildert, sowie das Leben von Jason, dem Mörder. Aber auch andere Stränge.
Frank findet Eden und ihren Bruder Erik seltsam und fängt an über die beiden zu recherchieren. Schon bald findet er einen Zusammenhang zwischen ihnen und mehreren verschwundenen Männern. Während dessen verliebt er sich in ein entkommenes Opfer, von Jason.

Mein Meinung:
Ein gelungener Roman, welcher sich durch den angenehmen Schreibstil leicht und schnell lesen lässt.
Das Cover sieht interessant aus und lässt auf etwas Geheimnisvolles schließen.
Der Inhalt des Romans hat mir gut gefallen, auch wenn es für meinen Geschmack ab und zu etwas wenig Spannung gab. Trotz dem fand ich den Roman sehr gut, jedoch würde ich ihn eher unter Krimi als unter Thriller einstufen. Wobei Krimi auch nicht die richtige Beschreibung wäre, da man von Anfang an weiß wer der Mörder ist. Die Bezeichnung Thriller ist jedoch unpassend, da es keine Augenblicke gab, die zum Fürchten waren. Es war spannend und ab und zu gab es ein Gefühl des Eckels, jedoch nicht des Gruselns.

Für immer und Sushi von Fiona Winter/Kawazoe

Titel:Für immer und Sushi? 
Autorin: Fiona Winter/Kawazoe
Erschienen am: 12.04.2016
 Seiten: 339 Seiten
ISBN: 9783945298701
Genre: Liebesroman und Frauenroman
Inhalt:
Vanessa entscheidet sich kurzfristig als Kindermädchen nach Japan zu fliegen. Nicht einmal ihre beste Freundin kriegt davon etwas mit. Vanessa hat Depressionen, sodass sie einen Neuanfang möchte.
In Japan merkt sie jedoch, dass die Kultur der Menschen ganz anders ist, als die deutsche. Die Mutter der kleinen Zwillinge ist kaum Zuhause, kommt erst zwischen sieben und acht Uhr abends von der Arbeit, von ihren Kindern erwartet sie bereits Selbstständigkeit und große Lernerfolge, obwohl diese erst drei Jahre alt sind, und dann ist sie auch noch unfreundlich.
Vanessa ist geschockt. So sucht sie sich eine Wohnung. Um genau zu sein ist es eine WG mit einer Halbjapanerin-Halbdeutschen. Saki ist eine sehr quirlige Person, doch sie und Vanessa werden richtig gute Freundinnen. Und dann trifft Vanessa auch noch auf den besten Freund von Saki und verliebt sich. Doch dieser scheint zu Anfang kein Interesse haben, dann doch, dann wieder nicht… Dann trifft sie auf Shota, einen Mangaverrückten, den sie auch nett findet. Nach drei Monaten muss sich Vanessa entscheiden, ob die ihr Visum verlängern möchte oder wieder in ihr altes Leben zurückkehren will.

Mein Fazit:
Ein schönes Buch, dass viele Einblicke ins japanische Gesellschaftsleben gibt. Es weckt den Wunsch sofort nach Japan aufbrechen zu wollen und sich dieses selber anzusehen. Die Gesellschaftlichen Zwänge, Unterschiede und Vorurteile werden hier gut dargestellt, was mir sehr gefallen hat.
Der Schreibstil ist locker und leicht verständlich, sodass man gut durch das Buch kommt. Das Cover hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Da ich eigentlich keine Liebesromane lese, war ich zu Anfang etwas skeptisch, doch ich fand es trotzdem, dass keine große Spannung vorhanden war, interessant und sehr lesenswert. Daher würde ich es einfach an alle weiterempfehlen, auch wenn ihr eigentlich keine Liebesromane lest.

Die Autorin:
"Ich wurde 1987 in der Nähe von Frankfurt am Main geboren. Schon als ich noch ziemlich klein war, habe ich mir ständig Geschichten ausgedacht und nachdem ich Schreiben gelernt hatte begann ich irgendwann, meine ausgedachten Geschichten aufzuschreiben. Mit siebzehn begann ich einen Schreib-Fernlehrgang, der zwei Jahre dauerte und schrieb zur selben Zeit mehrere Fantasy-Kurzgeschichten und nahm an einigen Wettbewerben teil. Zwischen 2005 und 2007 wurden 3 meiner Fantasy-Kurzgeschichten unter meinem Mädchennamen in Anthologien veröffentlicht. Ab 2012 veröffentlichte ich dann meine ersten Romane im Selfpublishing bei Amazon unter dem Pseudonym Fiona Winter. Der Fantasy-Roman "Götterbund" machte den Anfang, dann kam der Vampirroman "Vampirjägerin inkognito", der Frauenroman "Liebster Mitbewohner" und schließlich der Thriller "Endloses Spiel". All diese Romane erschienen im Selfpublishing, sie wurden nicht professionell, sondern lediglich von mir selbst sowie befreundete Autoren lektoriert und die Cover erstellte ich ebenfalls selbst. 2012 zog ich außerdem nach Tokyo. Dort blieb ich bis 2014 und viele der Erfahrungen, die ich dort gesammelt habe, sind in meinen neuen Roman "Für immer und Sushi?" eingeflossen, der unter dem Pseudonym Fiona Kawazoe veröffentlicht wurde. Dieser ist außerdem das erste Buch von mir, welches über einen Verlag (Digital Publishers) herausgegeben wird." (entnommen aus lovelybooks.de)

Die Reise der Hexensteine von Isabella Benz

Titel: Die Reise der Hexensteine
Autorin: Isabella Benz
Erschienen am: 16.10.2015
Seiten: 280 Seiten
ISBN: 9783939727941
Genre: Fantasy
 Der Inhalt:
Die Reise der Hexensteine besteht aus mehreren Kurzgeschichten, die von verschiedenen Autoren geschrieben worden sind.
Die Qualität der Kurzgeschichten unterscheidet sich von Geschichte zu Geschichte. Mal ist eine Geschichte lang mal kurz. Daher beziehen sich die drei Sterne auf den Durchschnitt der Geschichten. Einige der Geschichten haben mir sehr gut gefallen, jedoch waren einige mit dabei denen ich nur einen oder zwei Sterne geben würde.

Neben den Kurzgeschichten gibt es eine kleine Übergeschichte. Diese handelt um drei Hexensteine, deren Weg in den Kurzgeschichten beschrieben wird. Die Reise der Hexensteine beginnt im Mittelalter zur Zeit der Hexenverbrennungen. Ein Hexenkreis erschafft die Steine wird jedoch gestört, sodass die Steine in fremde Hände gelangen. Damit beginnt die Reise. Einige der Geschichten haben ein Happy End andere nicht. So sind alle Geschichten veschieden.

Meine Meinung:
Im Fazit würde ich sagen, dass die Geschichten sich für Leser eignen, die mir sehr kurzen Geschichten umgehen können und durch die Länge nicht entäuscht sind. Mir waren einige einfach zu kurz und hatten zu wenig Tiefe, sodass sich die Spannung nicht richtig aufbauen konnte.

Die Autorin:
"I990 wurde Isabella Benz in Bietigheim-Bissingen geboren und verbrachte dort die ersten drei Jahre ihres Lebens. Danach zog sie mit ihrer Familie nach Steinheim an der Murr, wo sie Kindergarten und Grundschule besuchte. Bereits in der dritten und vierten Klasse liebte sie es, längere Aufsätze zu verfassen. Schuld daran trug wohl auch die häufige Lektüre von Fantasygeschichten. So las sie bereits mit neun Jahren Wälzer wie die Unendliche Geschichte, Herr der Ringe oder die Herrin der Stürme. Früh wollte sie deshalb selbst eine Welt kreieren und Romane dazu schreiben. Nach der Grundschule wechselte sie auf das Friedrich Schiller Gymnasium in Marbach. Sie nahm früh am Orchester (Cello) und am Chor (Sopran) teil, was ihr zahlreiche Auslandsaufenthalte in Frankreich und Spanien ermöglichte. Nebenher schrieb sie an ihrem ersten längeren Projekt, das damals noch den kindlichen Namen: "Die Tochter der Fantasy" trug - von Spaßvögeln auch gerne zur "Tochter der Fanta" verunstaltet. In der siebten Klasse gesellte sich "Latein" zu ihren Fremdsprachen und sie entdeckte ihre Leidenschaft für alte Sprachen und längst vergangene Gesellschaften. Kurz darauf schloss sie "die Tochter der Fantasy" zum ersten Mal ab. Charakteristisch für dieses Anfängerwerk war, dass es kaum Absätze enthielt, oftmals unvermittelt zwischen den Perspektiven gesprungen wurde, es von erzählten Passagen wimmelte und allgemein nicht viel von Sprachgewandtheit vermuten ließ. Aber es war ein - sieht man von der einen oder anderen Plot-/Logiklücke ab - in sich geschlossenes Werk von stolzen 500 Manuskriptseiten. Die Autorin begab sich also auf die Suche nach Veröffentlichungsmöglichkeiten. Und fand sie: Im Internet, auf einer Homepage. Während sie sofort eine Fortsetzung ihres Erstlings zu planen und schreiben begann, geriet sie durch die Homepage auch an ein Schreibforum, in der sie die erste Kritik erhielt. In der neunten Klasse wählte sie Italienisch als dritte Fremdsprache und arbeitete während der Sommerferien in einem Altenheim Steinheims. Zeitgleich trudelten die ersten Veröffentlichungen ein. Die Kritik des Schreibforums trug ihre Früchte so weit, dass die Autorin irgendwann an ihrem Erstlingswerk verzweifelte. Sie wollte es nicht aufgeben, sah durchaus Potenzial in der ein oder anderen Idee, doch fehlte dem Werk etwas. Dies führte schließlich zu der Erkenntnis, dass die Geschichte komplett neu geplottet und geschrieben werden musste - ab da machte sich das Werk selbstständig: es weitete sich zur Trilogie aus. So schrieb die Autorin neben Oberstufe und Abitur, abgelenkt durch andere Kurzgeschichten und Kurzromane und zwischen Freunden und Familie ihr Werk neu. Als es fertig und Band 1 mehrere Male überarbeitet war, brachte der Ruf in die große, weite Welt ihre Schreibkarriere vorerst ins Stocken: Sie wollte nach Afrika, Kindern helfen, sozial arbeiten und so gelangte sie auf die andere Seite des Äquators: nach Südafrika! Nach einem halbjährigen Aufenthalt an der Südküste des afrikanischen Kontinents kehrte sie zurück, um erst einmal für zwei Monate als Kassiererin ihr Geld zu verdingen. Im darauf folgenden Sommer belegte sie einen Hebräisch-Ferienkurs und begann anschließend, im Wintersemester 2010/11, ihr Studium der evangelischen Theologie an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. In dieser Zeit nahm ihre Schreibkarriere festere Konturen an. Sie verfasste ein Exposé, überarbeitete die Leseproben für ihr Erstlingswerk und bot es Agenturen an, was letztlich zu der Zusammenarbeit mit der Literaturagentur "Arrowsmith Agency" führte. Mittlerweile arbeitet sie an mehreren Projekten, insbesondere im phantastischen und historischen Bereich sowie an einigen Jugendbuchthrillern. Ihr Interesse an der Historie wird durch ihr Studium maßgeblich beeinflusst, dass ihr nicht nur den Umgang mit Quellen ermöglicht, sondern ihr auch einen guten Einblick in die unterschiedlichen Mentalitäten der vergangenen Jahrhunderte liefert. Nach einem Wechsel an die Humboldt-Universität Berlins studiert sie mittlerweile für ein Jahr an den katholischen Hochschulen und der waldensischen Fakultät Roms. Anschließend wird sie nach Tübingen zurückkehren." (entnommen aus lovelybooks.de) 

Venezianische Schatten #3 von Daniela Gesing

Titel: Venezianische Schatten #3 
Autorin: Daniela Gesing
Seiten:  240 Format:  EPUB
Erschienen:  Mai 2016
ISBN:  978-3958190696
Genre: Krimi und Thriller
Inhalt:
Luca Brassoni, ein venezianischer Kommissar, ist die Hauptperson. Er und seine Freundin finden eine verwirrte und verwundete Frau. Diese erweist sich als eine vermisste Person. Luca Brassoni vermutet, dass jemand junge, blonde Frauen entführt und anscheinend misshandelt. Doch die gefundene Frau kann sich an nichts erinnern, sodass sie dem Kommissar keine Hilfe darstellt.
Als auch noch eine Tote gefunden wird, die ebenfalls auf die Beschreibung passt, fängt die Jagd nach dem Entführer an.
Dieser hat bereits eine neue Frau entführt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Doch Luca Brassoni ist nicht allein, sein Partner und sein Cousin helfen ihm bei der Suche.
Doch Luca Brassoni hat noch andere Probleme. Seine Affäre, von der seine Freundin weiß, bekommt eine Tochter und der Ehemann seiner Affäre bekommt die Affäre gesteckt, sodass dieser auf einen Vaterschaftstest besteht. Luca Brassoni erfährt dadurch was er wirklich im Leben will.

Nebenbei gibt es auch Einblicke in das Geschehen rund um die entführten Frauen, die Sicht des Entführers nicht gezeigt.
Dabei werden einem die Entführungen gezeigt, sodass man das raffinierte Vorgehen des Entführers mitverfolgen kann.

Meine Meinung:
Der Roman "Venezianische Schatten" ist das dritte aus der Reihe von Daniela Gesing, trotzdem, dass ich den ersten und zweiten Teil nicht gelesen habe, konnte ich mich gut in die Geschichte einlesen.
Auch die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Die Spannung hat sich gut aufgebaut und im gesamten Buch gehalten, sodass ich mitgerätselt habe. Die einzige Schwierigkeit, die sich mir ergeben hat, waren die Namen der Personen, da es zu viele italienische Namen auf einmal waren.

In der Geschichte werden einem mehrere mögliche Täter aufgezeigt, sodass man gut miträtsel kann. Dies wird einem jedoch nicht zu einfach gemacht, sodass man dabei auch noch Spaß haben kann. Das Ende hat mich dennoch überrascht, da ich den Täter etwas unpassend fand.

Die Autorin:
"Pädagogische Ausbildung, Studium Pädagogik und Literaturwissenschaften an der Ruhruni Bochum, Arbeit als Erzieherin in Tageseinrichtungen und in der Jugendhilfe, immer schon ein Bücherwurm, erste Geschichten für Kinder geschrieben, dann Veröffentlichung eines Ruhrgebietskrimis 2010, zweiter 2012, im August 2014 erschien der erste Venedig-Krimi im Ullstein/Midnight Verlag als E-Book." (entnommen aus lovelybooks.de)